Bis Mitte März liefen die Einzelprojekte normal

- wir kauften Schulbücher, 
- bezahlten den Schul-Anteil der Lehrer-Rentenversicherung 
- schickten 3 Lehrer zum Kurs für den neuen Lehrplan
- spendeten einer Schule in Vimburuni iron sheets fürs Dach
- kauften einem Vater eine Ziege ab, damit er sein Kind zur Schule schicken konnte

Blocks von Kazungu für die Toilette in Varavo dies ist die Form dazu
Maya brauchte ein neues Schulgebäude, wir stifteten 20 iron sheets, links das 1. Gebäude (siehe früher)
Am Shamba-down-the-hill grasten die Kühe und Mbitsi pflanzte ein paar wenige Bananenstauden
Ein Sturm hat das Schuldach beschädigt und wurde repariert
Der Laden an der Strasse musste renoviert werden, die alten iron sheets wurden der Frau gebracht, deren Haus letztes Jahr abgebrannt war
die (3.) Schultoilette erhielt endlich ihre Türen    im Schulgarten ist das Nappiergras (gutes Viehfutter) bereits mannshoch; es wurde im November gepflanzt

 

Am 16. März kam dann auch hier der Lock-down.

- Schulen wurden auf unbestimmte Zeit geschlossen

- Geschäfte wurden alle geschlossen, auch Baustoffläden ("hardwares"), 
  ebenso die Kleinstände, wo normalerweise Streetfood verkauft wird

- der übliche Personentransport mit Hondas wurde verboten

- totale Ausgangssperre von 19.00 bis 5.00 Uhr

- es gibt praktisch keine Lohnfortzahlung, soweit jemand einen festen Job hat

Viele haben kein Geld und auch kaum mehr zu essen 
(1 Monat vor der erhofften Regenzeit sind nicht mehr viele Vorräte übrig).

Deshalb beginnen wir (wie während der letzten Dürre), kleine Jobs zu vergeben, 
damit sich die Leute im einzigen geöffneten Laden (3 km weit weg) was kaufen können.

Auf dem Bau und auf den Feldern darf gearbeitet werden, soweit es nicht mehr als 5 Personen sind.

Als erstes wurde eine Waschstation gebaut und noch weitere kleinere
der kaputte Vorbau der Bar wurde abgerissen und der Eingang neu gemacht, obwohl geschlossen
Türen repariert und Wände gestrichen
eine Frauengruppe hatte ein Zelt und Stühle erhalten, die nun gekennzeichnet wurden
   

Am meisten wurde auf den Feldern (shamba) gearbeitet, weil das jeder kann

So sieht das Feld (shamba-down-the-hill) ungerodet aus (hinten links Steinbrüche) es wurde von diversen Gruppen von Hand gerodet
selbst gezogene und gekaufte Setzlinge
gepflanzt (hier Cassava aus Stecklingen) Lime- oder Zitronen-Setzling 
Cassava mit kleinen Maispflanzen dazwischen Nappiergras gepflanzt, um die Erosion zu bremsen
Löcher ausgehoben um Kokospalmen zu pflanzen
alles von Hand und sehr schweisstreibend aber auch Handy-Kontrolle muss mal sein
   

 

Weitere Bilder von Emmanuel während 2020

 Maya  
 Juni: Busch roden   für späteres Pflanzen
 
 Arbetsbeschaffung vor Weihnachten  
   
 Bälle für verschiedene Teams  
 Ort nicht genannt, aber mehr als eine Mannschaft  Mädchen-Fussballteam
 
 Mädchengruppe Jaribuni  
   
 Unterstützung von Gruppen  
 Ziegenstall einer Frauengruppe      und mit ihren Ziegen darin
   
 Fortschritte bei den Pflanzen (November)  
 Ananas  Kokospalme
 Orangenbäumchen  Cassava
 Sukuma wiki (Kohl)      Bananenstauce mit Frucht