Über uns

Einführung

Durch Zufall lernte Martina Höllbauer 2004 den Kenianer Emmanuel kennen.
Er wollte gerne auf seinem Grundstück in Jaribuni ein Haus für seine Familie bauen.
Mit erst mal 200 Fr. unterstützte Martina dieses Vorhaben.
Sie konnte feststellten, dass sich Emmanuel an Vereinbarungen hält, eine wesentliche
Voraussetzung, um regelmässig Geld zu schicken.

Bevor das Wohnhaus fertig war, wurden bereits 4 der Zimmer vermietet.
Der Bedarf war so gross, dass mit dem Bau einer Zeile von Zimmern begonnen wurde.
Ausserdem wurden Strom- und Wasserleitungen gelegt, Wassertanks aufgestellt.

2007 wurde mit 5 Kindern ein Kindergarten gegründet, 2008 waren es bereits 18 Kinder und das Zimmerchen viel zu klein.
Deshalb wurde im gleichen Jahr mit dem Bau der Schule und einer Toilette begonnen. 
Mit Hilfe einer Sammlung der Sternsinger Wattwil konnten 2009 wiederum 2 Schulzimmer
gebaut werden, 2010 wurde Teil 3 gebaut und Ende 2011 war auch der 4. Bau fertig.
2013 wurde an beide Gebäude je ein Klassenzimmer angebaut, damit sind es jetzt (2014) 10 Schulzimmer. Eine 2. Toilette befindet sich im Bau und endlich konnte mit der Dachverlängerung begonnen werden, damit es nicht jedes Mal in die Klassenzimmer regnet.

Zeitgleich mit der Schule wurden weitere Zimmer zum Vermieten gebaut.
Stand April 2014: 19 Zimmer sind als Wohn- oder Geschäftsräume vermietet, dazu gehört seit 2012 auch ein Pub.
Ein Drittel der Einnahmen benötigt die Familie als Lebensunterhalt, 2/3 werden in die übrigen Projekte investiert.

Ziel der Hilfe

- Schule ausbauen, den Kindern neben dem Pflichtstoff auch Kenntnisse in Hygiene,
  Gesundheit, Landwirtschaft vermitteln. Sportunterricht fördern.
- Verbesserungen in den Bereichen Gewerbe, Landwirtschaft und Infrastruktur.
- Weg von der Monokultur Mais.
- Hilfe zur Selbsthilfe, das tägliche Leben vor Ort muss selbst finanziert werden.

Gemeinnütziger Verein

- die Spenden können in der Schweiz von der Steuer abgesetzt werden. 
- jährlich wird die Rechnung revidiert
- es entstehen keine Verwaltungskosten, der Vorstand arbeitet unentgeltlich.
  Lediglich die Gebühren für Geldüberweisungen müssen bezahlt werden.